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Alles, was Sie über Filler wissen sollten

Filler unterschiedlichster Art bieten zahlreiche Möglichkeiten, die Optik des Gesichts gemäss den eigenen Wünschen anzupassen. Kleine Veränderungen wie das Betonen der Lippen, das Auffüllen eingefallener Gesichtspartien sowie das Glätten feiner Fältchen sind damit realisierbar.

In der Regel entscheiden sich Patientinnen und Patienten für Filler, um ihrem Gesicht wieder mehr Jugendlichkeit zu schenken. Der Körper eines jeden Menschen verändert sich im Laufe der Jahre – und damit auch seine Optik.

Die einst so straffe Haut beginnt langsam, zu erschlaffen. Die früher so prallen Wangen, die nur so vor Lebensfreude strotzten, fallen ein. Im Austausch kommen Krähenfüsse zum Vorschein, Zornesfalten vertiefen sich und das Gesicht wirkt grundlos müde. Filler können in all diesen Fällen Abhilfe schaffen.

Doch auch das Anstreben ästhetischer Gesichtspartien gehört zu den ausschlaggebenden Punkten. So hegen nicht wenige Patientinnen und teilweise auch Patienten den Wunsch nach volleren Lippen.

Sie sind seit Jahrzehnten fester Bestandteil des geltenden Schönheitsideals und der Inbegriff von Sinnlichkeit. Wer nicht von Natur aus mit vollen Lippen gesegnet ist, kann sich diesen Wunsch mit der Hilfe von Fillern erfüllen.

Was genau ist ein Filler?

«Filler» ist ein Überbegriff für verschiedene Substanzen, die eine auffüllende Wirkung erzielen. Mit feinen Spritzen lassen sie sich direkt unter die Haut injizieren. Damit ermöglichen sie minimalinvasive ästhetische Eingriffe, bei denen kein einziger Schnitt gesetzt wird.

Eingesetzt werden Filler, um abgesunkene Hautpartien wieder anzuheben und damit ein einheitliches Hautbild zu schaffen. Auch Volumendefizite, die über die Ebene der Haut hinausgehen, lassen sich damit behandeln – beispielsweise in der Lippenpartie.

Welche Arten von Filler gibt es?

Am häufigsten kommt Hyaluron als Filler zum Einsatz. Die Substanz ist sehr gut verträglich und die Wahrscheinlichkeit, dass Nebenwirkungen auftreten, ist sehr gering.

Grund dafür ist, dass Hyaluronsäure im Körper auf natürliche Weise vorkommt. Demnach handelt es sich um keine unbekannte Substanz, auf die er mit Skepsis und möglicherweise mit abstossenden Massnahmen reagiert. Hyaluronsäure sorgt im Körper unter anderem für:

  • straffe und elastische Haut
  • reibungsloses Gleiten der Gelenke
  • Feuchtigkeitsversorgung der Augen

Die Substanz fungiert als natürlicher Wasserspeicher. Deshalb ist sie in der Lage, die Haut aufzupolstern und mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen. Aus diesem Grund wirken die behandelten Hautpartien nach einer Hyaluronsäure-Injektion nicht nur voller, sondern auch geschmeidiger.

Ebenfalls weit verbreitet ist Kollagen als Füllstoff. Auch dabei handelt es sich um eine Substanz, die der Körper bereits kennt. Sie ist ein fester Bestandteil des Bindegewebes. Demnach gehören auch Kollagenfiller zu den sehr gut verträglichen Behandlungsmethoden.

Eine Substanz, die eher selten zum Einsatz kommt, ist Polymilchsäure. Auch sie bietet einen aufpolsternden Effekt, regt aber gleichzeitig die körpereigene Produktion von Kollagen an. Damit trägt die Milchsäure gleich auf zwei Ebenen zu einem strafferen Hautbild bei.

Soll der Eingriff nicht im Gesicht, sondern an anderen Stellen des Körpers vorgenommen werden, sind auch Eigenfettinjektionen möglich. Diese Methode kann beispielsweise am Gesäss zum Einsatz kommen. Zu diesem Zweck entnehmen die Expertinnen und Experten körpereigene Fettzellen im Rahmen einer Absaugung aus anderen Arealen. Oftmals werden Bauch und Beine als Quelle herangezogen.

Das so gewonnene Eigenfett wird aufbereitet, um es anschliessend an anderer Stelle als Füllmittel zu nutzen. Ein Grossteil der Fettzellen verwächst anschliessend mit dem umliegenden Gewebe. Die Unterspritzung von Eigenfett ist deshalb eine langanhaltende Methode.

Was ist der Unterschied zwischen biologischen und permanenten Fillern?

Filler lassen sich in biologische und permanente Substanzen unterscheiden. Biologische Füllsubstanzen baut der Körper mit der Zeit ab, permanente nicht. Sie verbleiben für immer unter der Haut.

In den meisten Fällen kommen biologische Substanzen zum Einsatz. Dabei handelt es sich in der Regel um körpereigene Substanzen, die sehr gut verträglich sind. Doch genau deshalb baut der Körper sie irgendwann ab, denn er verstoffwechselt sie auf die gleiche Weise.

Wer diesen Effekt umgehen möchte, entscheidet sich für körperfremde, permanente Füllstoffe. Da der Organismus die dabei verwendeten Substanzen nicht kennt, baut er sie auch nicht wie körpereigene Stoffe ab. Doch aufgrund dieser Unbekanntheit kann es durchaus vorkommen, dass der Körper überempfindlich oder gar unverträglich darauf reagiert.

Tritt eine Unverträglichkeit ein, können Entzündungen entstehen, die unter Umständen unansehnliche Gewebeknötchen nach sich ziehen. Personen, die häufig empfindlich auf fremde Stoffe reagieren, sollten deshalb auf biologische Filler zurückgreifen. Gleiches gilt, wenn die Ergebnisse nicht permanent anhalten sollen, um gegebenenfalls noch Anpassungen vornehmen zu können.

Wie oft sollte man Filler einsetzen?

Permanente Filler müssen nicht aufgefrischt werden, denn sie verbleiben unter der Haut. Biologische Filler verstoffwechselt der Körper dagegen mit der Zeit, weshalb er regelmässig Nachschub benötigt. Wie oft das geschehen sollte, hängt davon ab, welche Substanz zum Einsatz kam und an welcher Stelle sie injiziert wurde.

Hyaluronsäure verbleibt beispielsweise sechs bis zwölf Monate unter der Haut. Wurde sie als Filler in die Lippen injiziert, baut der Körper sie allerdings schneller ab. Der Effekt hält bis zu acht Monate an, denn in den Lippen befinden sich sehr viele kleine Gefässe.

Wichtig ist, die Folgebehandlung vorzunehmen, bevor der Filler vollständig abgebaut wurde. So kann die gewünschte Optik ohne Unterbrechung aufrechterhalten werden. Je regelmässiger derartige Nachbehandlungen stattfinden, desto länger verbleiben die Filler schliesslich auch unter der Haut. Die Zeitspanne zwischen den einzelnen Auffrischungsterminen verlängert sich also immer mehr.

Wie viel kostet ein Lip Filler?

Wie viel ein Filler kostet, hängt massgeblich davon ab, welche Substanz zum Einsatz kommt und wie viel davon injiziert wird. Von Fillern für die Lippen wird oftmals vergleichsweise wenig verwendet. Interessierte können bei Hyaluron als Filler mit einem Preis ab rund CHF 200 pro Milliliter rechnen.

Was ist der Unterschied zwischen Filler und Botox?

Sowohl bei Fillern als auch bei Botox handelt es sich um Substanzen, die unter die Haut injiziert werden. Ziel ist die optische Verjüngung. Beide Varianten sind minimalinvasive Behandlungsmöglichkeiten, doch damit enden die Gemeinsamkeiten bereits.

Im Gegensatz zu einem Filler ist Botox – kurz für Botulinumtoxin – ein Nervengift. In hohen Mengen ist es tödlich, in kleinen Mengen wirkt es dagegen lediglich blockierend. Es sorgt dafür, dass die Signale, die die Nerven an die Muskeln weiterleiten, aufgehalten werden. Letztere werden demnach gelähmt.

Infolgedessen bleiben Bewegungen an den behandelten Partien aus, wodurch Falten gemildert werden oder gar ganz verschwinden können. Filler sorgen dagegen für mehr Volumen unter der Haut und gleichen Fältchen auf diese Weise aus. Sie schränken die Muskelaktivität in keiner Weise ein.

Gesichtsharmonie und Ästhetik in The Eram Clinic

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